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Es werden Posts vom Oktober, 2023 angezeigt.

PolizeiGrün hört zu: Macht und Ohnmacht in der Polizei - Terminabsage

Terminabsage! Eine eher traurige Mitteilung an Euch alle, die vor hatten, am kommenden Freitag unsere Veranstaltung "Macht und Ohnmacht in der Polizei" in Stuttgart zu besuchen oder im Internet zu verfolgen: Wir müssen den Termin  absagen, da am Wochenende die vorgesehene Moderatorin uns mitgeteilt hat, dass sie nicht kommen kann und wir in der Kürze der Zeit niemanden finden konnten, der/die diese wichtige Funktion übernimmt. Aber wir werden dieses Thema im vorgesehenen Format auf jeden Fall im neuen Jahr aufgreifen - versprochen! 

PolizeiGrün hört zu: Macht und Ohnmacht in der Polizei

Mitarbeitenden werden von Vorgesetzten Vorteile versprochen, wenn sie sich wie gewünscht verhalten. Sie werden gefördert, befördert, gelobt – oder eben nicht. In einem streng hierarchischen System wie der Polizei bestehen Abhängigkeiten. „Ober sticht Unter“ wird gelebt, auch weil so die im Grunde militärische Struktur Sinn macht: In Einsätzen und schwierigen Lagen, wo Vorgesetzte entscheiden und Nachgeordnete folgen. Dass dies manche Vorgesetzte auf den alltäglichen Dienst übertragen, dieses Machtgefälle auch im sonstigen Umgang pflegen, gar diese Macht genießen, zeigten die letzten Monate, wo dies vor Gericht oder im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Thema wurde. Es gibt Hinweise, dass dies nur die Spitze eines Eisberges ist, dass ganz viele Abhängigkeiten unter der Oberfläche bleiben; auch weil sich Betroffene nicht trauen, den Mund aufzumachen. Dem will PolizeiGrün begegnen und Polizeibeschäftigten eine Plattform geben, sich zu äußern, zuzuhören und auszutauschen. Nach Impuls

Zweiter Polizeikongress der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen | 03.11.2023

Polizei in der Gesellschaft – zwischen Prävention, Strafverfolgung und Sozialarbeit. Das Hauptprogramm (10-13 Uhr, 15.45-17.30 Uhr) wird per Livestream übertragen. Polizeipolitik ist ein elementarer Bestandteil unserer Innenpolitik. Wir setzen uns für eine bürgernahe und gut ausgebildete Polizei ein. Die Arbeit von Polizist*innen wollen wir durch gute Personal- und Sachausstattung verbessern und Wertschätzung unter anderem durch die Einführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage konkret machen. Das Bundespolizeigesetz werden wir nach über 30 Jahren novellieren und auf den Stand der Zeit bringen. Als Trägerin des staatlichen Gewaltmonopols ist die Polizei tagtäglich mit Bürger*innen in Kontakt. Damit die Polizei ihre Aufgaben angemessen erfüllen kann, benötigt sie das Vertrauen der Bevölkerung, unabhängig der Herkunft, der Identität oder sozialen Schicht. Jeder Vorfall unrechtmäßiger  Gewaltanwendung oder rechtsextremer Chatgruppen rüttelt an diesem Vertrauen und erschwert damit