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Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.

Baden-Württemberg: Positionspapier innere Sicherheit

Baden-Württemberg ist eines der sichersten Bundesländer in Deutschland. Dennoch nehmen die Ängste der Bevölkerung vor Kriminalität zu und das Vertrauen in den Rechtsstaat und die Polizei leidet zusehends. Die mediale Berichterstattung und deren Geschwindigkeit hinterlassen bei den Menschen in diesem Land einen tiefen Eindruck der Unsicherheit. Die Möglichkeiten des Staates für Sicherheit zu sorgen sind insgesamt begrenzt. 100 prozentige Sicherheit kann es nicht geben und hat es auch noch nie gegeben. Kriminalität ist ein gesellschaftliches Problem, dass sich nur langfristig beeinflussen lässt. Kurz- und mittelfristig können jedoch bestimmte Phänomene durch Maßnahmen von Polizei und Justiz zurückgedrängt und zumindest eingedämmt werden. Derzeit gibt es im Bereich der inneren Sicherheit vor allen Dingen drei Problembereiche, auf die sich die Maßnahmen und Ressourcen des Staates künftig fokussieren müssen: Terrorismus, gewalttätiger Extremismus Die Ereignisse von Ansbach, Würzburg und

Schleswig-Holstein: Fachdiskussion "Polizei und Gesellschaft"

Für Dienstag, d. 13. September 2016 ist eine Fachdiskussion zum Thema “Polizei und Gesellschaft” geplant. Der Anlass ist die aktuelle innenpolitische Agenda mit den bekannten Schwerpunkten wie: Umgang mit Terrorismus und Bundeswehr im Innern, Einbruchszahlen und Organisationsreform oder Fragen von Anerkennung und Verankerung in der Gesellschaft. Konkret soll es bei der Veranstaltung um folgende Fragen gehen: Welche Rolle kann und soll die Polizei angesichts dieser gesellschaftlichen Entwicklungen einnehmen? Welche Struktur, Ausbildung und Ausstattung braucht es dafür? Welche Anforderungen stellen sich in einer wandelnden Gesellschaft an die Polizei und welche politische wie soziale Unterstützung brauchen umgekehrt Polizeibeamtinnen und -beamten in ihrer alltäglichen Arbeit? Bei der Veranstaltung mit den beiden schleswig-holsteinischen Innenpolitikern Dr. Konstantin von Notz (MdB) und Burkhard Peters (MdL) wird auch ein Referent von PolizeiGrün dabei sein. Die Fachdiskussion findet