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PolizeiGrün hört zu: Macht und Ohnmacht in der Polizei - Terminabsage

Terminabsage!

Eine eher traurige Mitteilung an Euch alle, die vor hatten, am kommenden Freitag unsere Veranstaltung "Macht und Ohnmacht in der Polizei" in Stuttgart zu besuchen oder im Internet zu verfolgen: Wir müssen den Termin  absagen, da am Wochenende die vorgesehene Moderatorin uns mitgeteilt hat, dass sie nicht kommen kann und wir in der Kürze der Zeit niemanden finden konnten, der/die diese wichtige Funktion übernimmt. Aber wir werden dieses Thema im vorgesehenen Format auf jeden Fall im neuen Jahr aufgreifen - versprochen! 

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Positionspapier „Thin Blue Line“

Der Verein PolizeiGrün e.V. rät allen Polizeibehörden von der Verwendung der „Thin Blue Line“ ab. Soweit nicht ohnehin das Tragen zivil beschaffter Abzeichen (Patches) an der Dienstkleidung bereits untersagt ist, rät PolizeiGrün e.V. zu einem solchen Verbot. Auch sollten Organisationen oder Unternehmungen, die sich auf die Tradition der „Thin Blue Line“, „Blue Lives Matter“ und ähnlicher - in der US-amerikanischen Tradition stehender Symbole / Slogans, etc. berufen, nicht in Veranstaltungen der Nachwuchswerbung oder der Öffentlichkeitsarbeit einbezogen werden, denn sie repräsentieren nicht das Bild einer bürger- nahen, demokratischen, diskriminierungsfreien und gesetzestreuen Polizei. Menschen, die aufgrund solcher Auftritte eine Begeisterung für den Polizeiberuf entwickeln, wären möglich- erweise von falschen Idealen und Wertvorstellungen geprägt und daher grundsätzlich nicht geeignet, Teil einer modernen Polizei zu werden. Die Polizei in Deutschland erfreut sich einer g

Grüne sind Exoten

Mehr Transparenz, mehr Bürgernähe und vor allem eine unabhängige Stelle zur Aufklärung von Rassismus in der Polizei fordert Armin Bohnert, Polizeidirektor am Präsidium Freiburg und stellvertretender Vorsitzender des Vereins "PolizeiGrün", im Gespräch mit Stefan Siller. Ein Funktionär einer Polizeigewerkschaft hat mal gesagt, Armin Bohnert sei charakterlich ungeeignet für den Polizeidienst. Beamte, die sich in Bohnerts Verein engagieren, sind oft nicht so gut gelitten. PolizeiGrün - das meint keine Gärtner in Uniform. Sondern Polizisten, die Mitglied der Grünen sind. 2013 haben sie in Baden-Württemberg einen Verein gegründet. Der hat sich zur Bundestagswahl klar gegen Hans-Georg Maaßen positioniert, setzt sich für Radfahrer und FußgängerInnen im fast nur für Autos ausgelegten Straßenverkehr ein, für eine Reform des Justizvollzugs und gegen die Kriminalisierung von KifferInnen. Die grünen Polizisten fordern von der Polizei generell mehr Bürgernähe und mehr Transparenz. Bohnert

10-jähriges Bestehen des Vereins und Veranstaltung in Hamburg

D ie Berufsvereinigung PolizeiGrün hat sich als parteinahes, jedoch unabhängiges Expertennetzwerk für Fragen der Innen- und Sicherheitspolitik vor zehn Jahren gegründet.  Der Verein ging aus der Unterarbeitsgruppe Polizei des Grünen-Landesverbandes Baden-Württemberg hervor. Diese wurde als grünes Beratungsgremium für den Landesvorstand sowie die grüne Landtagsfraktion in Baden-Württemberg 2010 ins Leben gerufen und war Teil der Landesarbeitsgemeinschaft Demokratie, Recht und Innere Sicherheit. Übergeordnetes Ziel des Vereins ist die Förderung einer toleranten, kritikfähigen und rechtsstaatlichen Bürgerpolizei.  Hierzu sind wir im Dialog mit weiteren Interessenvertretern sowie der Politik. Wir beteiligen uns auch im Rahmen von Fachveranstaltungen und haben unsere Expertise auf Grünen Polizeikongressen in verschiedenen Bundesländern eingebracht.    Hierzu Michael Labetzke (Vorstand PolizeiGrün):    "Wir wollen eine Polizei auf Augenhöhe des Bürgers, die für eine freiheitliche Gesell